Kölner Kammerorchester

Johann Sebastian Bach

Johann Sebastian Bach:
Concerto c für zwei Cembali und Orchester BWV 1060
Concerto C für zwei Cembali und Orchester BWV 1061
Concerto c für zwei Cembali und Orchester BWV 1062
Antonio Vivaldi:
Concerto h für vier Violinen und Orchester RV 580
Johann Sebastian Bach:
Concerto a für vier Cembali und Orchester BWV 1065

Michael Behringer, Cembalo
Gerald Hambitzer, Cembalo
Robert Hill, Cembalo
Christoph A. Noll, Cembalo
Roderick Shaw, Cembalo
Christine Pichlmeier, Violine
Corinne Chapelle, Violine
Renée Ohldin, Violine
Lucas Barr, Violine
Kölner Kammerorchester
Helmut Müller-Brühl, Dirigent

Naxos 8.554606

Bach-Cembalokonzerte-III

Der unerhörte kontrapunktische Reichtum der Konzerte für mehrere Tasteninstrumente von Johann Sebastian Bach ist in al seinen Dimensionen auch nach vielfachem Hören kaum zu erfassen. Dennoch fügen sich die zahllosen kontrapunktischen Verästelungen und Details, aus denen sich die einzelnen Sätze konstituieren, zu einem durchaus fassbaren Gesamteindruch. Und genau hierin zeigt sich die Größe Bachs, indem er keine esotherischen Luftschlösser produziert, sondern ausdrucksvolle und engagierte Meisterwerke.

Es musste Bach reizen, bis an die Grenzen des Machbaren zu gehen und ein Konzert mit vier Cembali zu wagen. Als Vorlage wählte er ausnahmsweise keine eigene Komposition, sondern ein Werk für vier Violinen und Orchester des von ihm hoch geschätzten venezianischen Meisters Antonio Vivaldi.

 

"Gleich fünf verschiedene Cembalisten bietet diese Edition der Konzerte für ein bis vier Cembali auf. Eine gute Wahl und ein unübertrefflicher Robert Hill."

Das Orchester 10/2000